Wie umweltschädlich ist Kokosöl?
Eine von WWF und dem Institut Agripol durchgeführte Studie ergab, dass der Umstieg von Palmöl auf Kokosöl sogar noch schlimmere Folgen für den Regenwald hätte: Dem durchschnittlichen Ertrag der Palmfrucht von 3,3 Tonnen pro Hektar hinkt die Kokospalme mit einem Ölertrag von 0,7 Tonnen weit hinterher.
Wie wird Bio Kokosöl hergestellt?
Bei der biologischen Kokosöl Herstellung wird nicht raffiniert, gebleicht oder desodoriert sondern nur gefiltert, um das Öl von Fruchtfleischrückständen und Feuchtigkeit zu befreien. Auf chemische Zusätze wird konsequent verzichtet, sodass die natürlichen Eigenschaften des Kokosöls erhalten bleiben. Die Leute fragen auch: Ist Kokosöl und Palmöl das gleiche? Palmöl wird übrigens aus den Früchten der Ölpalme gewonnen, Kokosöl dagegen aus den Früchten der Kokospalme, also aus Kokosnüssen.
Was ist der Unterschied zwischen Kokosfett und Kokosöl?
Natives Kokosöl wird aus dem frischen Fruchtfleisch der Kokosnuss gepresst oder aus Kokosmilch gewonnen und nicht weiter behandelt. Je nach Raumtemperatur ist Kokosöl flüssig, cremig oder fest. Erst ab etwa 23 Grad Celsius schmilzt es und wird flüssig. Man könnte also eigentlich auch von Kokosfett sprechen. Ist Kokos umweltfreundlich? Anders als etwa im Palmöl-Anbau wird der Anbau von Kokospalmen bisher kaum mit Regenwaldrodungen, Großplantagen und den damit verbunden Umwelt- und Klimaschäden in Verbindung gebracht. Auch Umweltprobleme durch Pestizide, Dünger und Bewässerung sind bisher kaum bekannt.
Wie schlecht ist Kokosöl?
Kokosöl besteht zu fast 90 Prozent aus gesättigten Fettsäuren. Im Übermaß können diese den Cholesterinspiegel verschlechtern. Ob das Risiko für Herzinfarkt dadurch steigt, ist aber nicht ausreichend belegt. Gift ist es in jedem Fall nicht. Sie können auch fragen: Wie wird das Kokosöl gewonnen? Zur Gewinnung von Kokosöl wird von der Kokosnuss (Frucht der Kokospalme) das auch Kopra genannte Fruchtfleisch zerkleinert und getrocknet. Dieses wird in Ölmühlen ausgepresst. Vor der Verwendung als Speisefett wird das Öl raffiniert und desodoriert. Gekühlt kann Kokosöl ein bis zwei Jahre gelagert werden.
Ist Kokosöl gut für den Intimbereich?
Der regelmäßige Verzehr von Kokosöl beugt einer Infektion mit Scheidenpilzen womöglich vor und bekämpft bereits bestehende Infektionen. Auch direkt auf die Haut aufgebracht, wirkt das natürliche Öl gegen Pilze. Zudem hält es die zarte Haut der Intimregion feucht und geschmeidig. Man könnte auch fragen: Wie ökologisch ist Kokosöl? Kokosöl ist keine umweltfreundliche Alternative zu Palmöl! Kokosfett oder Kokosnussöl kommt aufgrund seiner Hitzestabilität oft beim Braten zum Einsatz. Es wird aus dem Fruchtfleisch der Kokospalme gewonnen und chemisch behandelt, also raffiniert, gebleicht und desodoriert.
Ist Kokosöl gesünder als Palmöl?
Fazit: Weder bei den ökologischen noch bei den gesundheitlichen Betrachtungen schneidet Kokosöl tatsächlich besser ab als Palmöl. Die Umwelt wäre durch einen kompletten Ersatz sogar stärker belastet.