Wie Laichen Libellen?
Diese Weibchen werfen ihre Eier im Flug, entweder ins Wasser oder in ausgetrocknete Bereiche in der unmittelbaren Umgebung des Gewässers. 2. die Eiablage erfolgt in Begleitung des Männchens in Tandemstellung in verschiedene Substrate wie Pflanzen und /oder Totholz.
Man könnte auch fragen: Warum fliegen Libellen zu zweit?
In den Grundzügen ist das Liebesleben der Hufeisen-Azurjungfern (Coenagrion puella) gut verstanden: Die Männchen erwarten die Weibchen an einem Gewässer zur Paarung. Fliegen die Weibchen heran, greifen die Männchen sie mit ihren Hinterleibszangen – die beiden bilden das typische Paarungsrad. Man könnte auch fragen: Wie weit kann eine Libelle in einer Sekunde fliegen? Auf dem Weg zur Beute beschleunigt sie auf sechs Meter pro Sekunde.
Und noch eine Frage: Haben Libellen ein Herz?
Neben den äußerlich sichtbaren Geschlechtsorganen befinden sich im inneren des Abdomens das lange röhrenförmige Herz, die Verdauungsorgane und die Reproduktionsorgane. Können Libellen unter Wasser atmen? So können sie ihre Nahrung erhaschen und festhalten. Um unter Wasser atmen zu können, besitzen die Larven einiger Libellenarten in ihrem Enddarm kleine Kiemenscheibchen. So können sie Sauerstoff aus dem Wasser aufnehmen. Andere Libellenarten haben die Kiemen als Blättchen am Körperende.
Man könnte auch fragen: Wie lebt eine Libelle?
Libellen führen sozusagen zwei Leben, eines als Larve unter Wasser und eines als fliegendes Insekt, der sogenannten Imago (Plural: Imagines). Während das erstere - je nach Art - bis zu einigen Jahren dauern kann, währt das zweite nur wenige Wochen oder Monate. Warum ist der Mensch der größte Feind der Libellen? Weil der Lebensraum der Libellen durch Verschmutzung und Trockenlegung von Gewässern immer kleiner wird, sind sie in Europa stark gefährdet. Einige Arten sind sogar vom Aussterben bedroht. Damit ist der Mensch der größte Feind der Libelle. Ihr natürlicher Feind ist zum Beispiel der Frosch.
Man könnte auch fragen: Welche Vögel fressen Libellen?
Der Grauschnäpper (siehe unten) verfüttert gerade eine Großlibelle an seine Jungen. In dem Schnabel vom jungen Hausrotschwanz verschwindet gerade eine Kleinlibelle. Zur Brutzeit sind Kleinlibellen besonders gefährdet, sie sind nicht schnell genug um den Vögeln zu entkommen. Was frisst eine Libelle? Libellen fangen ihre Nahrung meist im Flug - das heißt, sie fressen andere Insekten, die auch fliegen können. Dazu gehören Fliegen, Mücken und auch hübsche Schmetterlinge. Einige Libellen stehen dann in der Luft - so wie mancher Raubvogel - und schlagen zu, wenn ein leckeres Insekt in Sicht ist.
Wo legt die Libelle ihre Eier ab?
Die meisten Libellen heften ihre Eier an Wasserpflanzen oder stechen sie in diese hinein - entweder über oder unter Wasser. Manche Arten geben die Eier aber direkt ins Wasser ab. Einzelne Arten sind bei ihrer Eiablage an ganz bestimmte Pflanzen gebunden, wie z.B. die Grüne Mosaikjungfer.