Wie lange bleiben junge Igel im Nest?
Augen und Ohren der Igelbabys sind noch geschlossen, sie öffnen sich erst im Alter von 2 Wochen. In ihrer allerersten Lebenszeit verlassen die Kleinen das Nest nicht. Aber ab einem Alter von ca. 3.5 Wochen erkunden die Jungigel selbstständig die nähere Umgebung ihrer Behausung.
Sie können auch fragen: Wann ist der Igel aktiv?
Igel leben als Einzelgänger und sind überwiegend in der Nacht aktiv. Ihr Speiseplan ist vielfältig und reicht von Insekten, Regenwürmern, Spinnen und Schnecken bis hin zu Fröschen und Mäusen. Sie können auch fragen: Welcher Geruch vertreibt Igel? Kornelkirsche, Flieder, Gemeiner Schneeball, Roter Hartriegel, Holzapfel, Strauchmispel, Wildrose, Eberesche, Pfaffenhütchen, Liguster, Haselnuss oder Schwarzer Holunder. Dornige Hecken sorgen dafür, dass Hunde den Igeln nicht zu nahe kommen. Igel sind Wildtiere und sollten auch als solche behandelt werden.
Wie vermehren sich die Igel?
Die Fortpflanzung von Igeln geschieht in der Regel nur einmal jährlich, nur in besonders warmen Regionen kommt es vor, dass ein Igelweibchen zweimal im Jahr wirft. Die Paarungszeit liegt abhängig von den Witterungsbedingungen zwischen Mai und August. Sind Igel am Tag aktiv? Tagaktive Igel sind immer ein Alarmzeichen und man sollte genau hinschauen! Igel sind nachtaktive Tiere, ebenso wie ihre Nahrungstiere und sie benötigen ihren Schlaf, den sie am Tag halten.
Und noch eine Frage: Wie gebären Igel?
Pro Wurf bringt eine Igelmutter in der Regel vier bis fünf Junge zur Welt. Sie sind nur etwa sechs Zentimeter lang und wiegen zwischen 12 und 25 Gramm. Die weißen Erstlingsstacheln sind bei der Geburt noch in die Haut eingebettet, kommen jedoch schon nach wenigen Stunden hervor. Wie sieht ein Igelfreundlicher Garten aus? Am wohlsten fühlen sich Igel in natürlichen Behausungen aus aufgeworfenem Reisig, dichtem Buschwerk, Holz oder Laub. Daher sollte jeder igelfreundliche Garten einen Winkel beinhalten, der nicht penibel aufgeräumt ist und an dem über den Winter Baumschnitt, Laub und Co. liegen bleiben können.
Und was macht der igel im sommer?
Die Tiere werden vor allem bei Dämmerung aktiv und huschen die Nacht über auf der Suche nach Nahrung durchs Gestrüpp. Zwischen Frühjahr und Sommer sind Igel aber auch tagsüber zu sehen, weil sie Material sammeln, mit dem sie das Nest für den Nachwuchs bauen können. Der Sommer steht dann ganz im Zeichen der Jungtiere. Und noch eine Frage: Was passiert wenn man einen Igel aus dem Winterschlaf weckt? Versuchen Sie niemals, einen winterschlafenden Igel zu wecken. Mit steigenden Temperaturen wacht er von selbst wieder auf. Der Prozess des Erwachens dauert viele Stunden und stellt für den Igel eine große körperliche Belastung dar.
Und noch eine Frage: Wie kann man Igeln beim Überwintern helfen?
Wer ihm dabei helfen will, lässt am besten ein paar Laub- und Asthaufen in einer geschützten Ecke im Garten stehen. Daraus kann sich das Tier selbst ein wärmendes Heim bauen. Auch Reisig und lockere Steinansammlungen, Baumwurzeln oder hohle Stämme bieten dem Igel ein geeignetes Zuhause.
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