In welcher Klimazone liegt der tropische Regenwald?
Allgemein: Der tropische Regenwald gehört zur tropischen Zone und zeichnet sich durch hohe Niederschläge aus, die gleichmäßig über das ganze Jahr verteilt sind. Ebenfalls charakteristisch für diese Vegetationszone sind nahezu konstante Temperaturen um 25°C.
In welcher Klimazone befindet sich der tropische Regenwald?
Die immergrünen Tropischen Regenwälder ziehen sich wie ein grüner Gürtel zwischen dem 10° nördlicher und südlicher Breite rund um den Äquator. Das größte zusammenhängende Gebiet an tropischem Regenwald befindet sich am Amazonas in Südamerika. Regenwälder gibt es sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen. Wie ist das Klima in der tropischen Zone? Die tropische Zone ist die heißeste der Erde. Mindestens einmal pro Jahr steht die Sonne senkrecht, also im Zenit, über den Tropen. Dort gibt es keine Jahreszeiten, sondern nur noch Temperaturschwankungen im Laufe eines Tages. Die Durchschnittstemperatur liegt bei rund 25 °C.
Die Leute fragen auch: Was ist typisch für den tropischen Regenwald?
Es gibt aber einige wenige allgemeingültige Merkmale, die charakteristisch sind für die klassischen, dauerfeuchten tropischen Regenwälder: Feuchtwarmes Klima mit viel Regen, wenig schwankenden Temperaturen und keine Jahreszeiten. Große Artenvielfalt mit vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. Wie warm ist es in den Tropen? Gemäß einer früheren, immer noch gängigen, Einteilung der Erde in physische Klimazonen sind die Tropen die heißeste Klimazone der Erde mit Durchschnittstemperaturen von 25 bis 27 °C.
Die Leute fragen auch: Wie ist der Tagesablauf im Regenwald?
Der Wetterbericht für den tropischen Regenwald lautet für jeden der 365 Tage im Jahr im Wesentlichen gleich: Nebelfelder lösen sich rasch am Morgen auf, gegen Mittag wird es heiß. Der Regenwald heizt sich auf und speichert die Energie der Sonne - der Regenwald als Sonnenbatterie! Wie sieht die Zukunft des Regenwaldes aus? Die Analyse der aktuellen Entwaldungstrends legt nahe, dass bis 2050 ein weiterer Verlust von Primärwäldern von mindestens 100 Millionen Hektar zu befürchten ist. Das entspricht etwa der doppelten Größe Spaniens. Der WWF hält sogar noch weit größere Verluste für realistisch.
Sie können auch fragen: Können wir ohne Regenwald leben?
Nein. Denn die Regenwälder spielen als sogenannte grüne Lunge eine entscheidende Rolle für das Klima der Erde. Sie speichern in der Vegetation sechsmal mehr CO2 als heimische Wälder. Man könnte auch fragen: Wann gibt es den Regenwald nicht mehr? Der Regenwald an Brasiliens Atlantik-Küste wird einer Studie zufolge in gut 40 Jahren vollständig verschwunden sein, wenn die Zerstörung im derzeitigen Tempo fortgesetzt wird.
Warum ist Waldrodung schlecht?
Wälder haben wichtige Funktionen für Menschen, Tiere und andere Lebewesen. Mit der immensen Waldrodung und -zerstörung gehen auch diese Funktionen verloren: Wälder besitzen eine große Artenvielfalt. Durch die Abholzung von Wald wird auch der Lebensraum vieler Arten zerstört.
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