Ist ein Hirschkäfer ein Insekt?
Er ist der Riese unter unseren heimischen Käfern: Der Hirschkäfer. Mit bis zu neun Zentimetern Körperlänge sieht er ganz schön imposant aus - und fliegen kann er auch noch, trotz seiner Größe. 2012 wird der Hirschkäfer "Insekt des Jahres".
Man könnte auch fragen: Wie schädlich ist der Rosenkäfer?
Der Rosenkäfer ist jedoch keineswegs schädlich für Ihre Pflanzen, da er sich vor allem von Pollen und Pflanzensäften ernährt. Die Larven bevorzugen abgestorbene und verrottete Pflanzenteile. Sie greifen nur auf die Wurzeln zurück, wenn sie sonst nichts mehr finden können. Und noch eine Frage: Wo legt der Rosenkäfer seine Eier? Ihre Eier legen die Weibchen im Garten gerne in Komposthaufen. Dort zersetzen die Larven während ihrer Entwicklung zum Käfer verrottende Pflanzenteile. An Wurzeln von lebenden Pflanzen fressen sie nicht. Leider ähneln die Larven im Aussehen weniger verträglichen Käferarten, wie dem Maikäfer oder dem Dickmaulrüssler.
Wo legen Rosenkäfer ihre Eier ab?
Rosenkäfer legen ihre Eier gerne in Töpfen und Balkonkisten ab. Die Larven (Engerlinge) entwickeln sich in totem, organischen Material besonders gut. So ist der Komposthaufen ein weiterer beliebter Ort zur Eiablage. Die weissen Engerlinge sind stark C-förmig gekrümmt. Warum ist der Hirschkäfer wichtig? Das bringt in unseren Breiten eine gewisse Affinität an sonnige Kleinstandorte und den Eichenwald mit sich. Der Hirschkäfer ist dadurch an die Verjüngung der Eiche im Schirm- bzw. Kahlschlag gut angepasst, weshalb er als große, xylobionte Art auch in bewirtschafteten Wäldern sein Auskommen findet.
Wann sind Hirschkäfer aktiv?
Den grössten Teil ihres Lebens verbringen Hirschkäfer als Larve verborgen im sich zersetzenden Holz. Während ihres kurzen Lebens als Käfer sind sie vor allem in der Dämmerung und in der Nacht aktiv. Man könnte auch fragen: Können Nashornkäfer beißen? Sie beißen nicht, sie stechen nicht und sie können mit ihren Hörnern niemanden verletzen.
Man könnte auch fragen: Sind Nashornkäfer gefährlich?
Schädlich sind sie also nicht. Die Entwicklungszeit der Larven beträgt je nach Temperatur zwei bis fünf Jahre. Nach drei Larvenstadien verpuppen sie sich in einem selbst hergestellten Kokon aus Holz- und Rindenmaterial sowie Sekret. Sie können auch fragen: Sind Nashornkäfer nützlich? Nashornkäfer sind nützliche Tiere: Ihre Larven können tote Materie und Holzabfälle verdauen und so wesentlich zum biologischen Kompostieren beitragen. Sowohl die bis zu zwölf Zentimeter großen Larven als auch die entwickelten Käfer ernähren sich ausschließlich von abgestorbenen Materialien.
Sie können auch fragen: Welche Tiere fressen Mistkäfer?
Der lateinische Namen des Mistkäfers lautet Geotrupes stercorarius, was übersetzt der „Erdbohrer, der ausmistet“ bedeutet. Diese Bezeichnung leitet sich von seinem Nahrungsverhalten ab, denn der Mistkäfer lebt hauptsächlich von Dung, also dem Kot von pflanzenfressenden Säugetieren wie Kühen oder Pferden.