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Wie viele Halsbandsittiche gibt es in Deutschland?

In Deutschland schätzt man die Anzahl der Halsbandsittiche auf mehrere zehntausend Tiere. Durch die starke Zunahme der Population sehen Naturschützer aber auch Gefahren.

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Die Leute fragen auch: Wie kam der Halsbandsittich nach Deutschland?

Der Halsbandsittich kam als Gefangenschaftsflüchtling nach Europa. Dort hat er sich vor allem in größeren Städten etablieren können. In Deutschland wurde die erste Brut 1969 in Köln festgestellt. Von dort hat sich der Vögel nach und nach in andere Städte ausgebreitet oder unabhängige Populationen aufgebaut. Welche Papageien leben in Deutschland? Neben den Halsbandsittichen leben in Wiesbaden auch die etwas größeren Alexandersittiche. Laut einer aktuellen Zählung der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz gibt es rund 2380 Halsbandsittiche und 540 Große Alexandersittiche in Wiesbaden.

Sie können auch fragen: Ist ein Halsbandsittich ein Papagei?

Der Halsbandsittich (Psittacula krameri), auch Kleiner Alexandersittich genannt, ist die am weitesten verbreitete Papageienart. Wann brüten Halsbandsittiche in Deutschland? Die Tiere, die bis zu 150 Gramm schwer und 43 Zentimeter lang werden, brüten zwischen Dezember und Juli. „Je nach Herkunftsgebiet“, so das Museum Koenig. In der Regel legen die Tiere drei bis vier Eier, die Brutzeit beträgt etwa 22 Tage.

Kann ein Halsbandsittich in der Stadt leben?

Gekreische und herab regnender Kot – viele Kölner haben genug von den frei lebenden Halsbandsittichen im Stadtgebiet. Die Stadt Köln hat deshalb beschlossen, die exotischen Vögel zu vertreiben. Umweltschützer halten das für den falschen Weg – zumal die Papageien sogar für andere Vogelarten nützlich sein können. Woher kommen die Halsbandsittiche in Köln? Wie genau es die Halsbandsittiche, die eigentlich aus den Savannen in Asien und Afrika kommen, nach Köln geschafft haben, lässt sich heute nur noch vermuten. Es wird aber davon ausgegangen, dass die ersten Exemplare in den 60er-Jahren in Köln von privaten Besitzer*innen freigelassen wurden.

Und sind halsbandsittiche nesträuber?

Ist etwas dran an den Gerüchten, dass es sich bei ihnen um Nesträuber handelt? Diese Geschichten stimmen so nicht. Halsbandsittiche ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Knospen und Rinde. Sie rauben keine Nester aus, sondern konkurrieren allenfalls mit anderen Vogelarten um Nistplätze. Wie vertreibt man Halsbandsittiche? Halsbandsittich vertreiben oder bekämpfen

  1. Spanndrähte, ev. mit Elektroausstattung.
  2. Abwehrnetze.
  3. Spikes.
  4. Attrappen von Greifvögeln.
  5. akustische Abwehr mit Beschallung oder Ultraschall.

Sie können auch fragen: Wo leben Papageien in Deutschland?

Die Papageien vom Rhein

Mit den Jahren entstanden vor allem in Stadtparks und Kleingartenkolonien entlang des Rheins beträchtliche Sittichvorkommen mit mehreren tausend Exemplaren. Nach Köln ist die Gruppe in Mainz und Wiesbaden vermutlich die größte, kleinere gibt es in Worms, Ludwigshafen und Heidelberg.

By Hiltan Bulmer

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