Wie schädlich ist Aluminium in Cremes?
Am bekanntesten sind wahrscheinlich Deos mit Aluminiumsalzen, doch auch in Lippenstiften, Cremes oder Make-up kann sich Aluminium verstecken. Als Alusalz ist es löslich und kann die Haut durchdringen. So kommt es bis in einzelne Zellen, die absterben, wenn die Dosis zu hoch ist.
Ist Aluminium in Make up schädlich?
Besonders viel Aluminium enthalten Deos, die das Schwitzen verhindern, sogenannte Antitranspirantien. Die enthaltenen Aluminiumsalze verkleben die Schweißdrüsen. Doch über die Haut gelangen sie in den Körper, vor allem über Mikroverletzungen, wie sie etwa beim Rasieren der Achselhöhlen entstehen. Wie erkenne ich Aluminium in Kosmetika? So erkennt man Aluminiumsalze in Kosmetik
Es steht auf der Verpackung zum Beispiel als „Aluminium Chlorohydrate“ bzw. Aluminiumchlorid. Da Antitranspirantien grundsätzlich Aluminiumsalze enthalten, kann man auch einfach gezielt auf Produkte verzichten, die die Bezeichnung „Antitranspirant“ oder „Antiperspirant“ tragen.
Man könnte auch fragen: Ist Aluminum Hydroxide schädlich?
Aluminium-Hydroxide sorgen für Viskositätskontrolle und können zudem noch eine hautpflegende Wirkung haben. Grundsätzlich ist der Stoff zwar nicht gesundheitsschädigend, aber als total unbedenklich gilt er ebenfalls nicht. Wer also auf Nummer Sicher gehen will, sollte stattdessen zu Natur- oder Bio-Kosmetik greifen. Warum Aluminium in Creme? Aluminium rostet nicht, ist leicht und geschmacksneutral. In Kosmetik, wie bei Deos, verhindert es zudem, dass wir schwitzen. Doch Aluminium in Kosmetik hat auch Nebenwirkungen. So wird bereits seit Jahren darüber diskutiert, ob es Brustkrebs erregen und Alzheimer auslösen kann.
Man könnte auch fragen: Welche Inhaltsstoffe sollten nicht in einer Creme sein?
Für einen besseren Überblick haben wir Ihnen die 10 schädlichsten Inhaltsstoffe, die in konventioneller Kosmetik vorkommen, zusammengestellt.
- Aluminiumsalze.
- Benzophenon.
- Formaldehyd.
- Mineralöle, Paraffine, synthetisches Glycerin.
- Parabene.
- Weichmacher, insbesondere Phthalate.
- Weichmacher.
- Emulgatoren.
Ist Aluminium in Zahnpasta schädlich?
Nehmen wir über längere Zeit zu viel Aluminium auf, kann unter anderem unser Hirn geschädigt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte 2019 in einer Stellungnahme: Insbesondere sogenannte Whitening-Zahncremes können viel Aluminium enthalten. Es soll dort für einen besonders starken Abrieb sorgen. Man könnte auch fragen: Kann man Aluminium im Blut nachweisen? Blutanalyse. Die Blutanalyse ist zum Nachweis geeignet, wenn eine akute Belastung mit Aluminium vorliegt, da das Metall nur etwa 30 Minuten im Blut nachzuweisen ist, bevor es in Geweben zur Einlagerung kommt. Der Referenzbereich für Aluminium beträgt im Serum Werte unterhalb von 5 µg/l.
Wo ist überall Aluminium enthalten?
Demnach nehmen Erwachsene in Deutschland Aluminium vor allem über Instant-Tee-Getränke, Rohkostsalate sowie Mehrkornbrot und -brötchen auf. Die höchsten Aluminiumgehalte wurden unter anderem in Gewürzen, Kakao und kakaohaltige Lebensmittel wie Bitterschokolade, Tee, Muscheln und Ölsaaten gemessen.
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