Hat ein Fisch ein Gedächtnis?
Fische haben ein gutes Gedächtnis
Entgegen dem Vorurteil, Fische hätten lediglich ein Kurzzeitgedächtnis, sind heute zahlreiche Fischarten mit erstaunlichen Gedächtnisfähigkeiten bekannt. So versorgte ein Professor aus den USA Fische in einem Teich mehrere Monate lang mit Nahrung und rief dabei stets „Fisch, Fisch“.
Sie können auch fragen: Kann ein Fisch denken?
Nach landläufiger Meinung ist sie ein Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier. Jetzt zeigen Wissenschaftler der Universität von Stanford jedoch, dass sogar Fische, nicht gerade die Superhirne des Tierreichs, die Grundzüge der Logik beherrschen. Die Leute fragen auch: Sind Fische vergesslich? Gee ist das nichts neues: „Wissenschaftler wussten schon seit längerem, dass Fische, sogar Goldfische, mehr als nur ein Kurzzeit-Gedächtnis besitzen. Die Forschungen zeigen, dass Fische bis zu drei Monate zurückdenken können. Sie lernen schnell, zwischen verschiedenen Formen, Farben und Tönen zu unterscheiden. “
Die Leute fragen auch: Welche Tiere haben kein Hirn?
Physarum polycephalum lautet der Name des Organismus, der als Schleimpilz bezeichnet wird und weite Netzwerke aus gelblichen Fäden ausbilden kann. Er gilt als biologisches Rätsel, aber auch als Wunder. Denn dieser „Blob“ kann sich ohne Gehirn, Augen oder Beine wie ein Tier verhalten und ist zudem äußerst intelligent. Was hat kein Gehirn? Nesseltiere - Organismen der Superlative
Sie haben kein Blut, kein Hirn und kein Herz und sind doch Organismen der Superlative: die Nesseltiere, wissenschaftlich Cnidaria genannt, gemeinhin wohl besser als Seeanemonen, Quallen und Korallen bekannt.
Hat eine Forelle ein Gehirn?
Forellen, Aale, Hechte) besitzen sog. Lymphherzen an der Schwanzflossenbasis, die Lymphflüssigkeit pumpen. Zum Nervensystem der Fische gehören das Gehirn, das Rückenmark und die Sinnesorgane. Das in der Schädelhöhle gelegene Gehirn der Fische besteht aus dem Vorderhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn, Kleinhirn und Nachhirn. Können sich Fische erinnern? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Goldfische an bis zu fünf Monate zurück erinnern können. Andere Fischarten wie der Karpfen haben eine noch längere Merkspanne. Sie vermeiden einen bestimmten Angelköder für drei Jahre, nachdem sie einmal auf ihn hereingefallen sind.
Die Leute fragen auch: Können Fische traurig sein?
"Ein depressiver Fisch ist halt absolut teilnahmslos. Der wird sich nicht bewegen, der sucht nicht nach Futter. Der steht einfach nur in seinem Wasser und wartet, dass die Zeit rumgeht." In der medizinischen Forschung sind depressive Fische übrigens auch ein Thema. Kann ein Fisch einen Menschen erkennen? Bisher hat man geglaubt, diese Fähigkeit sei Primaten und Vögeln vorbehalten: Tropische Schützenfische können offenbar Menschengesichter unterscheiden - obwohl sie nur ein Minihirn besitzen.
Können Fische denken und fühlen?
Zunächst einmal wurden zwischen 20 Studien publiziert, die zeigten, dass Fische alle biologischen Voraussetzungen besitzen, um Schmerz zu empfinden. Diese Studien beweisen noch nicht, dass Fische Schmerzen empfinden, sondern erst, dass sie die richtigen Rezeptoren, Hirnstrukturen usw. dafür aufweisen.