Wie verteidigen Gorillas ihr Revier?
Der Silberrücken bestimmt, wo es lang geht, wann gefressen und wann geruht wird. Und er verteidigt die Familie gegen Raubtiere und Eindringlinge in ihr Revier. Dann stellt er sich auf, brüllt lauf und trommelt auf seine Brust.
Und wie gefährlich sind affen?
So hinterlassen Affen permanent beschädigte Möbel und beißen auch mal kräftig zu. Je nach Affenart kann das sogar lebensgefährlich werden, denn viele Wunden entzünden sich. Bei Berberaffen, Mandrills und allen Menschenaffen können Angriffe auch tödlich enden. Warum Trommeln Gorillas? Mit dem Brustklopfen kommunizieren sie wichtige Informationen. Ein Gorilla in typischer Brust-Trommel-Haltung. Trommelt ein Gorilla auf seine Brust, will er anderen imponieren und seinen Rivalen drohen. So interpretierte die Menschenwelt bisher das eigenartige Verhalten der Tiere bei der Balz.
Und welche feinde hat der gorilla?
Außer dem Menschen haben Gorillas kaum Feinde. Das einzige Raubtier, das einen Gorilla erbeuten kann, ist der Leopard. Ist ein Gorilla Vegetarier? Gorillas haben nämlich besonders kräftige Kiefer, weil sie damit ihre oft harte Nahrung zermahlen können müssen. Sie sind Vegetarier und fressen am Tag bis zu 30 Kilogramm Blätter, Wurzeln und Baumrinde.
Die Leute fragen auch: Haben Affen Gefühle?
Manche Affen können laut einer Studie besonders gut Rot sehen, um Wut, Scham und andere Gefühle zu erkennen. Nicht pralle Früchte, sondern die Emotionen ihrer Artgenossen haben einigen Affen zu einem besonders ausgeprägten Farbsinn verholfen. Das berichtet das Magazin „Bild der Wissenschaft“ in seiner Septemberausgabe. Können Gorillas lachen? 2009 führte die Psychologin Marina Davila Ross von der britischen Universität Portsmouth Experimente durch, bei denen sie sehr junge und jugendliche Primaten – wie Orang-Utans, Gorillas und Schimpansen – kitzelte. Die Affen reagierten mit einem Lachen, technisch gesehen eine „kitzelinduzierte Vokalisation“.
Man könnte auch fragen: Können Gorillas weinen?
Sie lachen, weinen und trauern. Gorillas sind uns im Verhalten verblüffend ähnlich. Wie viel Kraft hat ein Orang Utan? Orang-Utans können mit einem Händedruck mühelos eine Kraft von 140 Kilogramm erzeugen, starke Menschen schaffen um die 60 Kilogramm. Die Erklärung dafür liegt in ihrer Lebensweise: Sie sind die schwersten baumlebenden Säugetiere.
Sind Orang-Utans stark?
Ein männlicher erwachsener Orang-Utan ist zehn Mal so stark wie ein Mann. "Wenn man sich vorstellt, dass Orang-Utans normalerweise drei Jahre in unmittelbarer Nähe der Mutter, sprich in ihrem Fell hängen, kann man sich vorstellen, wie sehr sie darauf angewiesen sind, die Mutter ersetzt zu bekommen."