Für was sind die Hörner bei den Giraffen?

Die Hörner einer Giraffe werden zwar bei Rangkämpfen unter den Giraffenbullen mit eingesetzt, haben dabei aber keine wichtige Funktion wie bei anderen Horn- oder Geweihträgern. Giraffen führen ihre Rangkämpfe vielmehr durch Schlagen mit dem Hals aus.

mehr dazu

Und noch eine Frage: Wie nennt man die Hörner von Giraffen?

Einzelgänger und Herdentiere

Giraffen haben auf dem Kopf zwei "Hörner" - ein kleines Geweih. Es besteht aus zwei bis fünf Zapfen. Weibchen kann man gut an den Haarbüscheln auf den Hörnchen erkennen. Beim Kampf um die Weibchen werden die Hälse der Giraffen zu Waffen. Die Leute fragen auch: Warum haben weibliche Giraffen Hörner? Schon ein Neugeborenes hat die Größe eines erwachsenen Menschen. Giraffen haben kleine Hörner auf dem Kopf. Sie sind nämlich Wiederkäuer und damit zum Beispiel mit Hirschen und Rindern, die auch Geweihe beziehungsweise Hörner haben, verwandt.

Warum hat die Giraffe zwei Hörner?

Manche Experten glauben: Männliche Giraffen nutzen die Hörner für Kämpfe. Zum Beispiel mit Artgenossen, wenn es um Giraffen-Weibchen geht. Aber andere Fachleute meinen: So richtig nützlich sind die Hörner bei Kämpfen nicht. Denn da nutzen die großen Tiere vor allem ihre langen Beine. Hat die Giraffe Hörner? Die Giraffen-Männchen (Bullen) werden bei einer Höhe von etwa sechs Metern bis zu 1600 Kilogramm schwer. Die Weibchen (Kühe) sind etwas leichter. Sowohl die Bullen als auch die Kühe haben je zwei zapfenartige Hörner auf dem Kopf.

Haben Giraffen Höcker?

Zwei zapfenartige Hörner sitzen bei beiden Geschlechtern dem Kopf auf. In seltenen Fällen wächst dahinter ein weiteres Hornpaar. Manche Giraffen haben zudem einen knochigen Höcker zwischen den Augen, der ähnlich wie die Hörner strukturiert ist. Wie heißen Giraffen? Die Männchen nennt man auch Bullen, sie werden bis zu sechs Meter hoch und wiegen bis zu 1900 Kilogramm. Die weiblichen Giraffen nennt man Kühe. Sie können viereinhalb Meter hoch werden und wiegen bis zu 1180 Kilogramm. Ihre Schultern liegen zwischen zwei und dreieinhalb Metern Höhe.

Sie können auch fragen: Warum ist die Giraffenzunge blau?

Lange, blaue Wunderzunge

Die bläuliche Färbung schützt vermutlich vor der intensiven Sonneneinstrahlung beim Fressen. Die Zunge ist außerdem so beschaffen, dass Giraffen die Dornen ihrer Lieblingsnahrung – der Akazien – nicht spüren. Sie können auch fragen: Welche Giraffenarten gibt es? Giraffe ist nicht gleich Giraffe! Ein Forschungsteam aus Frankfurt hat verschiedene Giraffen untersucht und herausgefunden, dass es vier verschiedene Arten gibt: Die Nord- und Südgiraffe, die Netzgiraffe und die Massai-Giraffe.

Und noch eine Frage: Wer ist der Feind von der Giraffe?

Löwen, Leoparden und Hyänen sind theoretisch Feinde der Giraffen, trauen sich an ein erwachsenes Tier aber kaum heran. Giraffen können bei Gefahr nämlich ordentlich auskeilen. Ihre Kälber sind da schon eher gefährdet und halten sich daher auch immer in der schützenden Nähe der Mutter auf.